Steinauer Hochgefühl

Steinauer Hochgefühl /Glücksmoment Rundwandern

Länge: 11,4 km

Höhenmeter: 278 m

Schwierigkeit: Mittel

Aussichten über das Kinzigtal bis zum Vogelsberg sind das herausstechende Merkmal dieses Rundwanderweges. Feuchte Bergwiesen und ein besonders artenreicher Laubmischwald machen hier die Flora zu allen Jahreszeiten zu einem Erlebnis. Eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tour.


WANDERPARKPLÄTZE
Parkplatz am Stausee

ÖPNV
Steinau an der Straße Ringstraße

GLÜCKSMOMENTE
Herrliche Aussichten Kinzigtal

Lohnend ist ein Abstecher in die Steinauer Altstadt mit einer Fülle an kulturellen Erlebnismöglichkeiten: Das Schloss, eine Nebenresidenz der Herren und Grafen zu Hanau, sowie das Altstadtzentrum im Zeichen der Brüder Grimm laden dazu ein, in die bewegte Vergangenheit Steinaus an der Straße einzutauchen. Dort, wo die Brüder Grimm ihre Kindheit verbrachten, einst der Wohnsitz der Familie Grimm gewesen ist, verläuft die Spessartfährte durch das Kinzigtal, den Naturraum des nördlichen Sandsteinspessarts. Von Feldern gesäumt, hier und da von Bäumen begleitet, lässt sich der Wanderer in den Schoß des Kinzigtals fallen – einer dieser Glücksmomente: allein auf freier Flur, frei und doch geborgen. Der Blick schweift Richtung Bellings, gleich drei Naturschutzgebiete sind nah. 


Markant in seiner Erscheinung erhebt sich der Bellinger Berg des gleichnamigen Naturschutzgebietes – als dichtes Laubmischwaldgebiet mit artenreicher Flora gehört es zu den bedeutendsten Exkursionsgebieten in Südhessen. Auch der Weinberg liegt nah − im Mittelalter wurde an dem aufgebauten Höhenrücken Wein angebaut, bis Mitte des 20. Jahrhunderts Ackerbau betrieben, wovon die Reste der hangparallelen Feldraine zeugen. Südlich der Bellinger Warte, inmitten des Waldes liegen die Neudorfwiesen bei Steinau – für den Arten- und Biotopschutz von überregionaler Bedeutung werden dort wechselfeuchte und trockene Bergwiesen geschützt.

Landschaftlich abwechslungsreich geht die Wanderung weiter: Nach freier Flur wird in den Wald eingetaucht. Doch schon bald kündigt sich eine Lichtung an. Noch einmal kurz Waldluft geschnuppert und schon geht es weiter über Wiesen und Felder, bis der Weg den Wanderer in das kleine Örtchen Seidenroth führt.

Seidenroth hinter sich gelassen, führt die Route in einem westlichen Bogen um den „Langen Berg“ durch dichtes Waldgebiet. Gesäumt von Wiesen und Feldern führt das letzte Stück der Spessartfährte auf einem Feldweg nach Steinau − zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.


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